Ex-Fußballprofi Adrian Ilie pilgerte mit Bischof Siluan zum Berg Athos
Feier des Nikolausfestes in der rumänischen Einsiedelei Lacu auf dem Heiligen Berg
Zum Fest des heiligen Nikolaus am 19. Dezember 2025 pilgerte der ehemalige rumänische Fußballnationalspieler Adrian Ilie gemeinsam mit Bischof Siluan von Ungarn auf den Heiligen Berg Athos. Die Feierlichkeiten fanden in der rumänischen Einsiedelei Lacu statt. Darüber berichtete das rumänische Patriarchat auf seiner Webseite.
Bischof Siluan von Ungarn feierte am Mittwochabend die Vigil und am Donnerstag die Göttliche Liturgie in der Einsiedelei Lacu, an der rund 70 rumänische Mönche aus den 20 Zellen der Skite teilnahmen. Begleitet wurde der Bischof von Archimandrit Calinic Covaci, kirchlicher Verwaltungsberater der ungarischen Diözese, der erstmals den Heiligen Berg besuchte, sowie von weiteren Geistlichen und Laienpilgern.
Derzeit leben auf dem Heiligen Berg Athos in den rumänischen Einsiedeleien Lacu und Prodromu sowie in weiteren Klöstern etwa 250 rumänische Mönche.
Der ehemalige Profifußballer Adrian Ilie, der ebenfalls an der Pilgerreise teilnahm, erklärte in einem Interview, dass seine wiederholten Aufenthalte auf dem Berg Athos sein Leben nachhaltig verändert und seine Bindung zum Glauben vertieft hätten.
Ilie, geboren 1974, gehörte in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren zu den bekanntesten rumänischen Fußballern und spielte unter anderem für Steaua Bukarest, Galatasaray Istanbul, den FC Valencia und Deportivo Alavés. Mit dem FC Valencia gewann er nationale und internationale Titel und absolvierte zahlreiche Länderspiele für die rumänische Nationalmannschaft.
Die UOJ berichtete zuvor, dass beim orthodoxen Winterseminar in München die Familie thematisch im Mittelpunkt stehen wird.
