Abt Methodius beendete in München die Hilandar-Tage in Deutschland
Geistliche Gespräche, Ausstellung und feierliche Liturgie in der Kirche des Heiligen Johannes Wladimir
Zum Abschluss der Hilandar-Tage in der serbisch-orthodoxen Eparchie Düsseldorf und Deutschlands war der Abt des Athos-Klosters Hilandar, Archimandrit Methodius, in München in der Kirche des Heiligen Johannes Wladimir zu Gast. Darüber berichtete das Kloster auf seiner Facebook-Seite.
Nach dem feierlichen Abendgottesdienst am Samstag, dem 13. Dezember 2025, fand unter der Leitung von Metropolit Grigorije ein geistliches Gespräch mit Abt Methodius statt. An dem Austausch nahmen auch die Hilandar-Mönche Milutin und Toma sowie zahlreiche Gläubige teil.
Am selben Abend wurde zudem die Fotoausstellung „Durch die Kamera eines Hilandar-Mönchs“ eröffnet. Gezeigt wurden Fotografien des Autors, die das Leben und Wirken des Hilandar-Mönchs Milutin dokumentieren und einem breiten Publikum Einblicke in die geistliche Welt des Athos-Klosters boten.
Der Besuch der Hilandar-Brüder bot den Gläubigen Gelegenheit zu persönlichem Austausch über das monastische Leben auf dem Heiligen Berg, den Garten der Gottesmutter und die Traditionen des serbischen Klosters Hilandar.
Am Sonntag, dem 14. Dezember 2025, feierte Metropolit Grigorije gemeinsam mit Abt Methodius und Geistlichen der Diözese die Göttliche Liturgie. Im Anschluss spendete Abt Methodius den Segen des Heiligen Berges und verteilte Ikonen der Allerheiligsten Dreihändigen Gottesgebärerin (Gottesmutter Tricheirousa). Mit diesem Gottesdienst endeten die Hilandar-Tage 2025.
Das Kloster Hilandar ist das einzige serbisch-orthodoxe Kloster am heiligen Berg Athos. Der Klosterbau erfolgte auf Initiative des Heiligen Sava, der 1191 auf dem Berg Athos Mönch wurde. Es ist neben dem Kloster Studenica eines der bekanntesten serbisch-orthodoxen Klöster.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Metropolit Grigorije im serbischen Ethnodorf von Emir Kusturica zelebriert hatte.
