Fest der Kreuzerhöhung mit Bischof Sofian in München gefeiert
Das Kirchenzentrum München begrüßte auch Gäste aus umliegenden Gemeinden. Foto: CBROM
Mit großer Beteiligung hat die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in München am Sonntag, dem 14. September 2025, das Fest der Kreuzerhöhung gefeiert. Die Liturgie wurde von Bischof Sofian von Kronstadt, Weihbischof der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, im Kirchenzentrum München (CBROM) zelebriert. Darüber berichtete Bischof Sofian auf seiner Facebook-Seite.
An den Feierlichkeiten nahmen auch Gläubige aus Landsberg am Lech und Waldkraiburg teil. Priester Ioan Petru Scripciuc brachte gemeinsam mit seiner Gemeinde das Reliquiar mit heiligen Reliquien aus der Pfarrkirche in Landsberg mit, das zur Feierlichkeit beitrug. Auch Priester Marius Ioan Turcu kam mit einer Gruppe von Gläubigen aus Waldkraiburg. Die Gemeinden beteiligten sich sowohl an der Vesper am Samstagabend als auch an der Heiligen Liturgie am Sonntag.
Bischof Sofian dankte allen Anwesenden und besonders den Helfern aus der Klostergemeinschaft und dem Kirchenzentrum CBROM, die durch ihren Einsatz die Feier ermöglichten. Ihr Beitrag habe die Schönheit und geistliche Tiefe des Festes bereichert.
In seinem geistlichen Wort erinnerte Bischof Sofian daran, dass das Kreuz nicht nur ein Symbol des Leidens sei, sondern vor allem ein Aufruf zur Liebe, Hingabe und Gemeinschaft. „In dem Maße, wie wir unsere Berufung annehmen und mit Liebe antworten, bereichern wir die Gemeinschaft, der wir angehören“, betonte der Bischof. Er zitierte den heiligen Basilius den Großen: „Wenn das Gemeinwohl leidet, geht auch das Wohl des Einzelnen verloren.“ Umgekehrt blühe das persönliche Leben dort auf, wo Menschen sich dem Wohl aller widmen.
Die UOJ berichtete zuvor über die Predigt des rumänisch-orthodoxen Patriarchen Daniel zum Fest der Kreuzerhöhung.
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