In Frankfurt fand die Weihe der serbischen Kirche der Auferstehung Christi statt
Am 27. April 2025, dem zweiten Sonntag nach Ostern, fand in Frankfurt am Main die feierliche Weihe der serbischen Kirche der Auferstehung Christi statt. Etwa 600 Teilnehmer nahmen an der Zeremonie teil, darunter Priester und Gemeindemitglieder aus verschiedenen Städten Deutschlands. Darüber berichtet die Berliner-Deutsche Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche.
Die Zeremonie der Weihe und die Göttliche Liturgie wurden von Metropolit Ioannikios von Montenegro und Primorje geleitet. Ihm dienten: Erzbischof Tikhon von Ruzhsky, der die Berliner-Deutschen Diözese leitet, Metropolit Theodosius von Raschko-Prizren, Metropolit Justin von Zica, Metropolit Gregor von Düsseldorf und Deutschland, Bischof Konstantin von Mitteleuropa sowie Kleriker der Serbischen und Russischen Orthodoxen Kirche.
Der Gottesdienst wurde auf Serbisch, Kirchenslawisch und Deutsch gefeiert. Für seine großen Bemühungen bei der Vorbereitung der Kirche wurde Priester Simon Turkish zum Protopriester erhoben. Nach dem Evangelium hielt Metropolit Justin eine Predigt über das Sonntagsevangelium, das die Erscheinung des Auferstandenen vor dem Apostel Thomas behandelte.
Nach dem Abschluss der Göttlichen Liturgie überreichte Metropolit Gregor die Patriarchalischen Auszeichnungen an diejenigen, die sich besonders in der Verschönerung und Bemalung der Kirche verdient gemacht haben. Zu den Ausgezeichneten gehörte auch der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Mike Josef, der mit dem Orden des Heiligen Savvas von Serbien (II. Klasse) geehrt wurde.
Im Anschluss an die Göttliche Liturgie fand ein festlicher Empfang statt, bei dem Metropolit Gregor und Erzbischof Tikhon von Ruzhsky anwesend waren. Der Empfang wurde durch Auftritte eines Chores mit traditionellen Kirchenliedern sowie durch Tanzaufführungen eines Kinderfolkloreensembles bereichert.
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