Bulgarischer Journalist: In der Ukraine werden möglicherweise Methoden zur Verfolgung der Kirche erprobt
Verteidigung der Lawra durch Gläubige der UOK. Foto:Kai Pfaffenbach/Reuters
Der bulgarische Journalist und Übersetzer orthodoxer Literatur, Andrej Romanow, erklärte in einem Interview mit der Union orthodoxer Journalisten in Bulgarien, dass in der Ukraine möglicherweise Mechanismen juristischer und medialer Verfolgung der Orthodoxen Kirche erprobt werden, die künftig weltweit zur Anwendung kommen könnten.
„Ich vermute – ich bin kein Verschwörungstheoretiker –, aber ich vermute, dass das eine Art Generalprobe für etwas ist, das vielleicht weltweit geschehen wird“, sagte Romanow. „Es werden bestimmte Verfolgungstechnologien erprobt – buchstäblich juristische, rechtliche, mediale, Verleumdungstechnologien. Es sind Technologien, die auf irgendeine Weise getestet werden.“
Seiner Meinung nach handelt es sich dabei nicht nur um ein politisches Vorgehen, sondern um einen geistlichen Kampf gegen den christlichen Glauben. Er rief die Gläubigen zur Wachsamkeit auf und dazu, sich auf mögliche groß angelegte Verfolgungen vorzubereiten.
Das vollständige Interview mit Video wird voraussichtlich nächste Woche auf der Website der UOJ veröffentlicht.
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