Erzbischof Tichon besuchte den Rohbau der Holzkirche in München

Erzbischof Tichon von Ruzsky bei der Besichtigung des Rohbaus der Auferstehungskirche in München. Foto: Diözese

Erzbischof Tichon von Rusa, Administrator der Berliner und Deutschen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats (ROK), hat die Gemeinde der Auferstehungskirche in München besucht und sich über den Stand der Bauarbeiten informiert. Darüber berichtete die Diözese am 23. Dezember 2025 auf ihrer Webseite.

Bei seinem Besuch besichtigte Erzbischof Tichon von Rusa den Rohbau der Holzkirche, die als neues geistliches Zentrum der Gemeinde entsteht. Der Grundstein für den Kirchenbau wurde am 24. März 2023 gelegt.

Im Herbst 2023 wurde Rundholz aus dem Bayerischen Wald zur Baustelle geliefert. Nach der Materialvorbereitung und organisatorischen Maßnahmen konnte im Frühjahr 2025 mit der Errichtung der Kirchenwände begonnen werden. Diese Arbeiten wurden Anfang November 2025 abgeschlossen.

Anschließend wurde die Dachkonstruktion montiert. Derzeit wird eine erste Schutzschicht auf dem Dachstuhl angebracht, um das Gebäude während der Wintermonate vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Für die weitere Fertigstellung des Kirchenbaus, insbesondere für Dach, Fenster, Türen und Heizungsanlage, werden weiterhin finanzielle Mittel benötigt. Die Gemeinde ruft Geistliche und Laien zur Unterstützung des Bauprojekts auf. Spenden können an die St.-Tichon-Stiftung gerichtet werden, die seit 2005 den Bau einer orthodoxen Kirche in München fördert.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Altvater Johannes aus dem Dreifaltigkeitskloster Buchhagen im Interview den Maßstab setzte: „Strenge im Heiligen, Milde im Menschlichen.“

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