Metropolit von Tscherkassy wurde nach Vergiftung aus Krankenhaus entlassen
Metropolit Feodosij nach der Behandlung. Foto: Pressedienst der Eparchie Tscherkassy
Metropolit Feodosij von Tscherkassy wurde aus dem Krankenhaus entlassen und wird nun unter Aufsicht seines behandelnden Arztes ambulant zu Hause behandelt. Dies teilte die Pressestelle der Eparchie Tscherkassy am 24. Dezember 2025 mit.
Der Gesundheitszustand von Metropolit Feodosij erlaubt es ihm noch nicht, seinen Dienst mit vollem Einsatz wieder auszuüben. Auf dem veröffentlichten Foto ist zu sehen, dass der Bischof nach der stationären Behandlung stark abgenommen hat.
Metropolit Feodosij dankte allen, die in diesen Tagen für ihn gebetet und ihn unterstützt hatten: „Meine lieben und geschätzten Brüder und Schwestern! Eure Unterstützung durch eure Gebete ist von großem Wert und großer Kraft, die mir der Herr in diesen Tagen offenbart hat. Möge der Herr jedem von euch hundertfach für eure Liebe und Anteilnahme, für eure Gebete und jede Art von Unterstützung vergelten!“, bat der Metropolit.
Wir erinnern daran, dass die Pressestelle der Eparchie am 28. November mitteilte, dass der Bischof in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden sei. Aus Quellen der UOJ wurde bekannt, dass der Bischof vergiftet worden war. Sein Zustand konnte erst nach zwei Wochen stabilisiert werden.
Lesen Sie auch
Ungarische Regierung fördert Wiederaufbau des Klosters Srpski Kovin
100 Millionen Forint für Dachsanierung des ältesten serbisch-orthodoxen Klosters Ungarns
Patriarch Porfirije empfing die serbische Redaktion der UOJ
Der serbische Patriarch empfing Vertreter der serbischen Filiale der UOJ im Patriarchat in Belgrad.
Wie Metropolit Antonij in schwieriger Zeit panorthodoxe Einheit bewahrte
Aufsatz von Erzpriester Valentin Asmus beleuchtet kirchliche Weitsicht in zentralen Streitfragen
In Gaza feierte die katholische Gemeinde ein Weihnachtsfest in Trauer
Das fragile Waffenstillstandsabkommen ermöglichte es, trotz der zerstörten Häuser und der Todesfälle in der Familie zurückhaltende Feierlichkeiten zu begehen.
In Indonesien behindern Muslime erneut die Abhaltung christlicher Gottesdienste
Bereits zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen behindern Mitglieder islamistischer Gruppierungen in Westjava den Zugang zu einer festgelegten protestantischen Gemeinde.
ROKA-Konferenz in Lyon brachte Jugendliche aus ganz Europa zusammen
Rund 70 junge Menschen aus 15 Nationen tauschten sich über Glauben, Berufung und kirchliches Leben aus