In den USA hat eine Schließungswelle viele Abtreibungskliniken getroffen
Einblick in eine Frauenklinik. Foto: Zenit
Am 21. Dezember 2025 erschien die Nachricht, dass seit Anfang der 1990er-Jahre die Zahl der Abtreibungskliniken in den USA stark zurückgegangen ist. Rund 70 Prozent aller Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche anbieten, haben seit 1991 geschlossen. Allein im Jahr 2025 stellten 54 Kliniken ihren Betrieb ein oder führten keine Abbrüche mehr durch, was einen der deutlichsten jährlichen Rückgänge der vergangenen Jahre darstellt. Darüber berichtete die Nachrichtenagentur Zenit.
Besonders betroffen ist der größte Abtreibungsanbieter des Landes, auf den ein erheblicher Teil dieser Schließungen entfällt. Darunter sind auch bekannte Standorte in großen Städten wie New York, Houston und Washington. Gründe waren unter anderem finanzielle Schwierigkeiten, rechtliche Konflikte und personelle Veränderungen.
Insgesamt zeigt sich ein nachhaltiger Strukturwandel: Während es Anfang der 1990er-Jahre noch über 2.000 Abtreibungskliniken gab, existieren heute nur noch etwas mehr als 650. Befürworter sehen darin einen Erfolg für den Lebensschutz, Kritiker warnen vor eingeschränktem Zugang zu medizinischer Versorgung und wachsenden regionalen Unterschieden.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass das rumänische Patriarchat einen orthodoxen Streaming-Dienst gestartet hat.
Lesen Sie auch
Priester Matthias Fröse erläuterte Unterschied zwischen Heilung und Erlösung
Predigt über die zehn Aussätzigen aus dem Lukasevangelium: Dankbarkeit als Schlüssel zur Umkehr
Patriarch Daniel: Heilsgeschichte als Weg zur Menschwerdung Christi
Das Oberhaupt der Rumänisch-Orthodoxen Kirche deutet die Genealogie Jesu als geistliche Vorbereitung der Menschheit auf das Kommen des Erlösers
Erzpriester Alexandru Nan weihte Ikone der frühen deutschen Heiligen
Die Heiligen sind für die rumänische Gemeinde in München Vorbild und erinnern an die kirchliche Einheit
Metropolit Serafim kam zur Altarweihe nach Klagenfurt
Kirche und Gemeindezentrum entstehen dank des großen Engagement aller Beteiligten
Metropolit Johannes bekräftigte den Glauben an Christus als Sohn Gottes
Erzbischof der Russisch-Orthodoxen Kirchen in Westeuropa wendete sich mit grundsätzlicher theologischer Botschaft an Klerus und Gläubige
Patriarch Porfirije feierte den Kindertag im Dom des heiligen Sava
Hunderte Kinder in Belgrad bei Liturgie und Festprogramm – Geschenke zur Weihnachtszeit