Berlin gedachte der Opfer des Anschlags am Breitscheidplatz
Gedenkort am Breitscheidplatz. Foto: Berlin
Am 19. Dezember, neun Jahre nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz hat die Hauptstadt der Opfer gedacht. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner erklärte im Vorfeld der Gedenkveranstaltung, der Anschlag dürfe nicht vergessen werden und bleibe eine Mahnung. Die Tat habe das Leben vieler Menschen in Berlin nachhaltig verändert. Darüber berichtete rbb24.
Am Abend des 19. Dezember 2016 fuhr der spätere Attentäter Anis Amri mit einem entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Durch die Tat verloren zwölf Menschen ihr Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Ein Ersthelfer, der bei dem Angriff schwere Verletzungen erlitt, verstarb mehrere Jahre später. Nach seiner Flucht wurde Amri wenige Tage später bei einer Kontrolle durch italienische Polizeikräfte tödlich getroffen.
Zum Abschluss der Gedenkveranstaltungen kamen Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft am Breitscheidplatz zusammen. In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde der Opfer in einem ökumenischen Rahmen gedacht, bevor die Anwesenden am zentralen Mahnmal innehielten. Dort wurden die Namen der Getöteten verlesen und zur Uhrzeit des Anschlags läuteten die Kirchenglocken, begleitet von einem Moment des stillen Gedenkens.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass Brüssel breiterer Finanzierung von Abtreibungen entgegen strebt.
Lesen Sie auch
In Würzburg hat eine äthiopisch Gemeinde eine katholische Kirche übernommen
Das Bistum Würzburg hat die Heiliggeistkirche an die dort bereits ansässige äthiopisch-orthodoxe Gemeinde St. Markus verkauft.
Berlin gedachte der Opfer des Anschlags am Breitscheidplatz
Am neunten Jahrestag der Tragödie versammelten sich Anwohner am Mahnmal, begleitet vom Klang der Glocken, die zum Zeitpunkt des Anschlags geläutet hatten.
Brüssel strebt breiterer Finanzierung von Abtreibungen entgegen
Die Förderung einer Bürgerinitiative für Abtreibungen ging einher mit dem Entzug von Mitteln für katholische Familienverbände.
Armenische Kirche wendet sich wegen Druck an internationale Instanzen
Die Entscheidung wurde vom Obersten Geistlichen Rat in Etschmiadsin vor dem Hintergrund von Strafverfahren, Druck auf Geistliche und Versuchen der staatlichen Einmischung in das kirchliche Leben getroffen.
Altvater Johannes: „Strenge im Heiligen, Milde im Menschlichen“
Der Gründer des Dreifaltigkeitsklosters Buchhagen sprach über orthodoxe Regeln, geistliche Reife und die Grenzen von Kompromissen
Einzigartige Zeugnisse der russischen Emigration wurden digitalisiert
Russisches Historisches Museum in Jordanville macht Bildsammlung zur Vorgeschichte des orthodoxen Zentrums der Diaspora öffentlich zugänglich