Initiative zum Wiederaufbau der Georgs-Kirche auf dem Berg Rtanj gestartet

Blick auf den Gipfel des Rtanj, wo die zerstörte St.-Georgs-Kirche wieder entstehen soll.

Die serbisch-orthodoxe Diözese Timočki hat eine Spendenkampagne für den Wiederaufbau der Kirche des Heiligen Georg auf dem Berg Rtanj gestartet. Die Kirche auf dem Gipfel des Rtanj wurde in den vergangenen Jahren schwer beschädigt und soll wieder ein Leuchtturm für den Glauben in Serbien werden. Darüber berichtete das serbische Patriarchat auf seiner Webseite.

Der Rtanj ist ein etwa sieben Kilometer langer Gebirgszug im östlichen Serbien, Teil der Serbischen Karpaten, mit dem höchsten Punkt Šiljak (1.565 m). Die charakteristische pyramidenartige Silhouette macht den Berg zu einem bekannten Ziel für Wanderer und Pilger, zudem ist er als Naturdenkmal mit zahlreichen endemischen Pflanzen geschützt.

Bei einer Liturgie zum Fest der Heiligen Märtyrer Glaube, Hoffnung, Liebe und ihrer Mutter Sophia hatte Metropolit Hilarion zuvor die geistliche Bedeutung des Ortes betont. Das gemeinsame Gebet diene dazu, Gottes Beistand für den Neuaufbau zu erbitten. Die wiedererrichtete Kirche solle „ein Leuchtturm und mächtiger Beschützer des orthodoxen serbischen Volkes“ sein.

Der Metropolit bezeichnete den Rtanj als möglichen „Timočki-Athos“ – einen geistlichen Ort der Begegnung, Wandlung und des Lobpreises. Er erinnerte daran, dass wertvolle Ziele nur durch gemeinsame Anstrengung erreicht werden könnten.

Die UOJ berichtete zuvor, dass der serbische Patriarch Porfirije die Taufstelle Jesu in Jordanien besucht hatte.

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