In der Stephanskirche Wien ertönte ein Lobpreis für den heiligen Andreas
Te Deum und Festbeiträge zum rumänischen Nationalfeiertag in der Pfarrkirche „Hl. Stefan der Große“ in Wien. Foto: Gemeinde
Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde „Hl. Stefan der Große“ in Wien hat am Sonntag, dem 30. November 2025, den rumänischen Nationalfeiertag mit einem Te Deum begangen. Geistliche, Gemeindemitglieder und zahlreiche Gäste würdigten dabei den heiligen Apostel Andreas und die Große Vereinigung Rumäniens. Darüber berichtete die Gemeinde auf ihrer Facebook-Seite.
In der Wiener Stephanskirche gedachten die Gemeindemitglieder und Gäste des heiligen Apostels Andreas, dem Landespatron. Im Anschluss gestalteten Kinder der Pfarrschule sowie der Kinder- und Pfarrchor einen bewegenden künstlerischen Beitrag mit Gedichten und Liedern, die dem Anlass gewidmet waren.
Nach der Heiligen Liturgie sang die Gemeinde gemeinsam die rumänische Nationalhymne. Viele Gläubige nahmen teil und verbanden ihre Dankbarkeit für die Große Vereinigung Rumäniens mit dem Erlebnis gemeinsamer Liturgie und Feier.
Unter den Gästen befanden sich Dr. Cristian Ionuș, Attaché des rumänischen Innenministeriums in Wien, sowie Ministerialrätin Janette-Constanța Carabașu vom rumänischen Konsulat. Ebenfalls anwesend war eine Pilgergruppe aus Timișoara unter der Begleitung von Priester Alexandru.
Ein besonderer Dank von Gemeindepriester Emanuel Nuțu galt den Chören „Cherubimii“ und „Sf. Ștefan cel Mare“ unter der Leitung von Prof. Dr. Teodor Coresi sowie den Rezitatoren patriotischer Gedichte, ausgewählt von Prof. Carmen Șereș. Die Gemeinde betonte den Geist der Einheit und Verbundenheit, der den Festtag prägte.
Die UOJ berichtete zuvor, dass sich evangelische Religionslehrer in der Wiener rumänisch-orthodoxen Gemeinden über die Orthodoxie fortgebildet hatten.
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