In München fand eine Diakonieweihe statt
Metropolit Mark während des Gottesdienstes. Foto: Der Bote
Am 23. November wurde Nikolai Klein in der Kathedrale der heiligen Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München zum Diakon geweiht. Die Weihe erfolgte durch Metropolit Mark. Darüber berichtet der offizielle Telegram-Kanal der Eparchie.
Die Gläubigen begleiteten die Weihe mit dem traditionellen Ruf „Axios!“, der die Anerkennung und Zustimmung der versammelten Gemeinschaft ausdrückt. Die Meldung hob zudem hervor, dass die Weihe in einer geistlich besonders feierlichen Atmosphäre stattfand.
Die Münchner Kathedrale zählt seit Jahren zu den zentralen geistlichen Orten der russisch-orthodoxen Kirche in Deutschland. Hier finden regelmäßig große Gottesdienste, Weihen und kirchliche Veranstaltungen statt, die das religiöse Leben des Episkopats prägen. Die Weihe von Nikolai Klein wurde in diesem Kontext als weiteres bedeutendes Ereignis für die Gemeinde eingeordnet.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass sich der Vatikan gegen den Verbot der Orthodoxer Kirche in Ukraine geäußert hat.
Lesen Sie auch
Serbische Kirche würdigte den heiligen König Stefan von Dečanski
Hierarchische Liturgie in Šabac unter Anwesenheit von Patriarch Porfirije
Patriarch Daniil erinnerte an den Heiligen Kliment von Ochrid
Der Hierarch rief die Gläubigen in Bulgarien zu Gebet, Reue und tätiger Nächstenliebe auf
Rumänische Migration verbreitete die Orthodoxie in Frankreich
Studie zeigt starke Zunahme rumänischer Gemeinden und Geistlicher zwischen 2010 und 2024
1700 Jahre Konzil von Nizäa: Rumänische Christen betonten Einheit in Rom
Multikonfessionelle Konferenz mit orthodoxen und katholischen Priestern erinnert an entscheidendes Ereignis der Kirchengeschichte
Nach Entführung von Schülern warf Bischof Regierung Untätigkeit vor
Bischof Yohanna kritisierte die mangelnden Anstrengungen zur Befreiung von über 250 Kindern.
ECLJ warnte vor wachsender Bedrohung für Christen in der Türkei
Die Organisation veröffentlichte einen Bericht über Gewalt, Diskriminierung und staatlichen Druck.