Evangelische Religionslehrer bildeten sich über die Orthodoxie fort
Evangelische Religionslehrer gemeinsam mit Vertretern der rumänisch-orthodoxen Kirche Wien beim Dialog- und Fortbildungstreffen. Foto: Gemeinde
Am 13. November 2025 besuchten 30 evangelische Religionslehrer die rumänisch-orthodoxe Kirche „St. Stephan der Große“ in Wien im Rahmen eines Fortbildungskurses zur Vertiefung der Kenntnisse über die Orthodoxe Kirche. Pfarrer Emanuel Nuțu begrüßte die Gäste und gab eine Einführung in die Besonderheiten der Orthodoxie, die rumänische Kirche in der Diaspora und das Jubiläum zum hunderjährigen Bestehen des rumänischen Patriarchats. Darüber berichtete die Gemeinde auf ihrer Facebook-Seite.
Die Teilnehmer zeigten sich besonders beeindruckt von der Ikonographie der Kirche und stellten Fragen zu Symbolik, Liturgie und orthodoxer Lebensweise. Gespräche fanden auch mit Kirchenarchitekt Dr. Georg Baldass, Ikonenmaler Priester Răzvan Gâscă, Pfarrschulkoordinatorin Carmen Seres und Professor Nebojsa Djurkic statt.
Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Agape-Mahl in herzlicher Atmosphäre. Evangelische Religionsinspektoren Katja Eichler und Lars Amann würdigten die Offenheit der orthodoxen Gemeinde und ihre Entwicklung in Österreich.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Priester Athanasie Ulea in mehreren rumänisch-orthodoxen Gemeinden über die Heilung der Seele, Gebet und Fasten gesprochen hatte.
Lesen Sie auch
Denkmalschützer forderten die Bewahrung von Kirchengebäuden
Appell hebt kulturelle, historische und gesellschaftliche Bedeutung hervor
Evangelische Religionslehrer bildeten sich über die Orthodoxie fort
Dialog- und Fortbildungstreffen in der rumänisch-orthodoxen Kirche „St. Stephan der Große“ in Wien
Pädagogisches Seminar für Jugendleiter in Krefeld geplant
Fortbildung und Freizeit für Jugendliche und junge Erwachsene in der St.-Barbara-Kirche
Neue Terrorangriffe in Burkina Faso versetzten Christen in Angst
Gottesdienstbesucher, Katecheten und Busreisende sind Ziel der Attacken
Trump setzt deutsche Antifa-Gruppe auf US-Terrorliste
„Antifa-Ost“ unter den vier neu eingestuften europäischen Organisationen – rechtliche Folgen für Mitglieder
Bundesbeauftragter für Religionsfreiheit: Christen „besonders betroffen“
Thomas Rachel betonte Schutz von Christen und universelles Grundrecht weltweit