In Frankreich fuhr ein Islamist „Allahu Akbar“ rufend in eine Menschenmenge
Das Auto des mutmaßlichen Attentäters. Foto: linternaute
Am 5. November 2025 fuhr ein Mann auf der französischen Ferieninsel Oléron absichtlich mit seinem Auto in eine Gruppe von Fußgängern und Radfahrern und rief dabei „Allahu Akbar”. Darüber berichtet die Zeitung European Conservative.
Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Vorfall mindestens zehn Menschen verletzt, vier von ihnen schweben in Lebensgefahr. Nach dem Vorfall versuchte der Fahrer, sein Auto in Brand zu setzen, wurde jedoch umgehend von der Polizei festgenommen. Zeugen berichten, dass der Mann wiederholt islamistische Parolen, darunter „Allahu Akbar“, rief und sich äußerst aggressiv verhielt.
Nach Angaben des Staatsanwalts von La Rochelle, Arnaud Laresse, rief der Verdächtige während seiner Festnahme weiterhin religiöse Parolen und leistete der Polizei Widerstand.
Der französische Präsident Emmanuel Macron erklärte, er sei „schockiert“ über den Vorfall und bekundete den Opfern und ihren Familien seine Unterstützung. Er betonte, dass die Behörden „keine Rechtfertigung von Gewalt unter religiösen Vorwänden zulassen“ würden und dass die Ermittlungen „mit äußerster Strenge“ durchgeführt würden.
Laut Le Figaro behauptet der festgenommene 33-jährige Franzose namens Jean Guillo, er habe eine „Botschaft von Allah“ erhalten und „auf göttlichen Befehl“ gehandelt. Die Ermittler prüfen mögliche Anzeichen einer religiösen Radikalisierung des Verdächtigen sowie seine Aktivitäten im Internet und seine Kontakte zu extremistischen Kreisen.
Die Staatsanwaltschaft von La Rochelle erklärte, dass trotz fehlender direkter Verbindungen zu terroristischen Organisationen die Version eines Terroranschlags geprüft werde. Sollte sich diese bestätigen, werde der Fall an die nationale Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Frankreichs weitergeleitet.
Zuvor hatte die UOJ berichtet, dass in der Pariser Kathedrale Notre-Dame ein Brief mit einer Terrorwarnung gefunden worden sei.
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