Freude an der Freundschaft stärkte junge Gläubige in Seitenstetten
Gemeinsames Lernen, Beten und Spielen: Teilnehmer des Camps „Freude an der Freundschaft“ in Seitenstetten. Foto: Diözese
Vom 28. Oktober bis 1. November 2025 wurde in Seitenstetten, Österreich, die 9. Auflage des Camps „Freude an der Freundschaft“ veranstaltet. 32 rumänisch-orthodoxe Kinder und Jugendliche verbrachten eine Woche voller Gebet, Gemeinschaft und Lernen inmitten der farbenfrohen Herbstlandschaft. Darüber berichtete die Metropolie von Deutschland, Mittel- und Nordeuropa auf ihrer Webseite.
Neben täglichen Andachten und interaktiver Katechese prägten verschiedene thematische Workshops das Programm: Beim „Spielen und Kommunizieren“ stärkten die Teilnehmer durch gemeinsames Handeln ihren Teamgeist und entdeckten den Wert von Zusammenarbeit. Im Workshop „Überleben im Mittelalter“ lernten sie, sich im Wald zu orientieren, einfache Unterkünfte zu bauen und den Mut der rumänischen Herrscher kennen, die ihren Glauben verteidigten.
Der Kurs „Umgang mit Emotionen“, geleitet von Priester und Psychiater Dr. Athanasie Ulea, half den Jugendlichen, über Gefühle zu sprechen und innere Stärke zu entwickeln. Im künstlerischen Atelier gestalteten sie Ikonen und Linolschnitte, inspiriert vom Glauben und der Schönheit der Natur.
Neben den inhaltlichen Schwerpunkten sorgten sportliche Spiele, ein Lagerfeuerabend und eine Talentshow für Freude und Gemeinschaft. Ein geistlicher Höhepunkt war die Heilige Messe, in der die Kinder die Kommunion empfingen und die Nähe Gottes erfuhren.
Das Camp „Freude an der Freundschaft“ hat sich zu einer festen Tradition entwickelt, die junge Rumänen in Österreich im Glauben, in der Freundschaft und im Licht Christi vereint.
Zuvor berichtete die UOJ, dass Metropolit Serafim eine neue rumänisch-orthodoxe Kirche in Schwabach geweiht hatte.
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