Vatikan und Andorra beraten über Abtreibungsgesetz
Der vatikanische Staatssekretär, Kardinal Pietro Parolin mit dem Regierungschef von Andorra. Foto: CNA
Am 22. Oktober traf sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit Andorras Regierungschef Xavier Espot im Vatikan, um über die mögliche Entkriminalisierung der Abtreibung zu sprechen. Darüber berichtet CNA.
Andorra steht vor einem moralischen Konflikt, da einer seiner beiden Staatsoberhäupter der Bischof von Urgell ist. Die Regierung sucht nach einem „Kompromiss“, der kirchliche Zustimmung ermöglichen soll. Doch ein solcher Schritt würde die Grundlage des katholischen Fürstentums infrage stellen.
Die Kirche bekräftigte zwar ihren Einsatz für den Schutz des Lebens, doch der politische Druck wächst. Eine Legalisierung der Abtreibung würde nicht nur das Gesetz verändern, sondern auch das geistliche Fundament eines der letzten europäischen Länder erschüttern, das noch konsequent am Lebensschutz festhält.
Zuvor hat die UOJ über das 40-jährige Jubiläum der Christdemokraten für das Leben berichtet.
Lesen Sie auch
Nowynskyj: Der Prozess gegen Bischof Arsenij ist eine offene Abrechnung
Der Protodiakon der UOK kommentierte die erneute Verhaftung des Abtes der Swjatohirsk-Lawra und bezeichnete die Ereignisse als politische Repressionen.
USA bereit, wegen Christenermordung militärisch gegen Nigeria einzugreifen
Trump hat das Pentagon beauftragt, eine Operation gegen Nigeria vorzubereiten.
Neue russisch-orthodoxe Gemeinde feierte erste Liturgie in Gibraltar
Heilige Ikone der Gottesmutter von Kursk erstmals auf dem Felsen – Gründungsgottesdienst der neuen Gemeinde mit Gläubigen aus der Region
Patriarch Daniil ehrte den Heiligen König Stefan Milutin in Sofia
Bulgarisches Kirchenoberhaupt leitete feierliche Liturgie mit serbischen Bischöfen – Reliquienprozession durch die Innenstadt
Patriarch Porfirije gedachte der Opfer des Bahnhofsunglücks von Novi Sad
Ein Jahr nach der Tragödie vereinten sich Gläubige in Belgrad im Gebet für die Verstorbenen und ihre Familien
Der Prozess gegen Met. Arsenij dauert bereits mehr als anderthalb Tage an
Die Sitzung des Bezirksgerichts Dnipro begann am 31. Oktober um 10:00 Uhr und dauerte bis 4:00 Uhr morgens am 1. November, woraufhin sie um 11:00 Uhr wieder aufgenommen wurde.