UK-Arzt Calum Miller ruft Evangelikale zur Abtreibungsbekämpfung auf
Calum Miller während seiner Rede in Seoul. Foto: Christian Daily
Der britische Arzt und Pro-Life-Aktivist Calum Miller hat auf der Generalversammlung der World Evangelical Alliance in Seoul die Kirchen weltweit aufgefordert, sich entschieden gegen die globale Ausbreitung von Abtreibung zu stellen und „Leben zu wählen“. Er bezeichnete Abtreibung als „bei weitem größte Todesursache weltweit“ und warnte, dass jährlich rund 50 Millionen Abtreibungen stattfinden, die für Eltern lebenslange Verluste bedeuten. Dies berichtet Christian Daily International.
Miller betonte, dass Kinder – auch im frühesten Stadium der Schwangerschaft – „im Bild Gottes geschaffen“ seien und dass die bewusste Tötung ungeborener Kinder moralisch und spirituell schwerwiegend sei. Evangelikale müssten mutig, fest und barmherzig gegen Abtreibung eintreten, um den moralischen Auftrag der Kirchen zu erfüllen.
Er wies zudem auf die weltweiten Veränderungen in der Abtreibungsgesetzgebung hin, etwa in Irland, den Philippinen oder Südkorea, und warnte, dass liberale Abtreibungsgesetze die Zukunft ganzer Nationen bedrohten, insbesondere angesichts rückläufiger Geburtenraten. Miller forderte die Kirchen auf, diese „entscheidende Gelegenheit für Veränderung“ zu nutzen – Leben zu schützen, nicht nur in Gemeinden, sondern für ganze Länder.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass Jüngere Deutsche häufiger an Gott glauben als ältere.
Lesen Sie auch
ZDF überträgt ersten queeren TV-Gottesdienst einer katholischen Gemeinde
Premiere eines Queeren Gottesdienstes in Münster wurde erstmals im Fernsehen ausgestrahlt
Sturmschaden an Christuskirche auf Borkum enstanden
Feuerwehr sichert Dach der Christuskirche nach Sturm „Joshua“
UK-Arzt Calum Miller ruft Evangelikale zur Abtreibungsbekämpfung auf
Globale Abtreibung gilt laut Miller als „größte Todesursache der Welt“ – Kirchen sollen Leben schützen.
Charlotte Knobloch kritisiert Preisverleihung an Imam Idriz
Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München zeigt sich empört über die Entscheidung der Thomas-Dehler-Stiftung.
Erstes Treffen des Jugend-Filmklubs in der Gemeinde angekündigt
ROKA hat einen Filmklub für Jugendliche in Frankfurt organisiert