Pilgerreise der Dresdner Gemeinde führte auf den Heiligen Berg Athos
Die orhodoxe Pilgergruppe aus Dresden und Potsdam erlebte bei ihrem Besuch auf der Ahthos-Halbinsel geistliche Gemeinschaft und Einkehr. Foto: Gemeinde
Vom 29. September bis 4. Oktober 2025 unternahmen zwölf Gläubige aus der rumänisch-orthodoxen Pfarrei „Mariä Verkündigung“ in Dresden sowie Christen aus Potsdam unter der geistlichen Leitung von Priester Sebastian Schipor und Priester Dr. Ionuț Băncilă eine Pilgerfahrt zum Berg Athos in Griechenland. Die Reise führte zu bedeutenden Klöstern und Einsiedeleien, darunter Dochiariou, die Große Lavra und Vatopedi. Darüber berichtete die rumänisch-orthodoxe Metropolie auf ihrer Webseite.
Die Pilgergruppe, organisiert mit Unterstützung von Basilica Travel, traf sich in Thessaloniki und erreichte von Ouranoupoli aus den Heiligen Berg. Dort besuchten die Teilnehmer bedeutende orthodoxe Klöster, verehrten Reliquien und Ikonen – darunter die berühmte „Axion estin“ in der Kirche Protaton in Karyes, dem Hauptort des Athos – und nahmen an täglichen Gottesdiensten und Liturgien teil. Besonders bewegend war der Besuch der rumänischen Skite Prodromu, wo die Pilger in rumänischer Sprache mitfeiern konnten.
Zum Abschluss der Reise stand ein Aufenthalt in Thessaloniki auf dem Programm. Dort besuchte die Gruppe historische Kirchen und verehrte die Reliquien zahlreicher Heiliger wie Demetrios, Gregor Palamas und Theodora von Thessaloniki. Ein gemeinsames Abendessen rundete die spirituelle Reise ab.
Die UOJ berichtete zuvor über das Jahrestreffen orthodoxer Ärzte in Mannheim, das sich ethischen Fragen der Transplantationsmedizin widmete.
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