Orthodoxe Gemeinde Vöcklabruck-Gmunden schließt zwei Hilfsprojekte erfolgreich ab

Mitglieder der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Vöcklabruck und Gmunden engagierten sich für zwei Hilfsprojekte – mit praktischer Hilfe, Geld- und Sachspenden. Foto: Gemeinde

Mit zwei sozialen Projekten hat die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde Mariä Verkündigung in Vöcklabruck und Gmunden im September 2025 ein starkes Zeichen christlicher Nächstenliebe gesetzt. Neben Sachspenden für Rumänien wurde auch einer neu angekommenen Familie in Österreich konkret geholfen. Das berichtete die Gemeinde auf ihrer Facebook-Seite.

Unter dem Motto „Nicht wegwerfen! Spenden!“ sammelte die Gemeinde Kleidung, Spielzeug, Kinderbetten und weitere Gegenstände für Bedürftige in Rumänien. Der Transport wurde erneut von Claudiu Macovei übernommen, der alle Güter auf eigene Kosten ins Zielland brachte. Die Gemeinde dankt allen Spendern für ihre Solidarität und Großzügigkeit.

Das zweite Projekt galt einer kürzlich in Österreich angekommenen Familie. Zahlreiche Gemeindemitglieder beteiligten sich an einer Spendenaktion für die Ausstattung der Wohnung. Neben gespendeten Möbeln und einem Gefrierschrank konnte dank Geldspenden von drei Familien eine neue Waschmaschine angeschafft werden. Auch Mitglieder aus Linz sowie Mircea Stoian halfen beim Transport.

Die Gemeinde betont, dass solche Projekte nicht nur materielle Hilfe leisten, sondern auch ein Zeugnis gelebter christlicher Verantwortung und Mitmenschlichkeit darstellen.

Die Gemeinde und der Kulturverein AGAPiS arbeiten dabei Hand in Hand. Der Verein wurde mit dem Ziel gegründet, Kindern und Jugendlichen in Vöcklabruck und Gmunden die rumänische Kultur und Traditionen näherzubringen.

Die UOJ berichtete zuvor, dass die Rumänisch-Orthodoxe Kirche ihren Katechismus erstmals auf Deutsch veröffentlicht hat.

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