Metropolit Andrej aus Cluj zelebrierte in der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Wien

Der Geistliche sprach in der Donau-Metropole über die Tugend der Vergebung und die grundlegende Pflicht des Christen, die Fehler der anderen zu vergeben. Foto: mitropolia-ro.de

Am 11. Sonntag nach Pfingsten, dem 24. August 2025, besuchte Metropolit Andrej von Cluj, Maramureș und Sălaj die rumänisch-orthodoxe Gemeinde „Bei der Heiligen Auferstehung“ in Wien. In der Auferstehungskirche des Herrn und des Heiligen Apostels Andreas zelebrierte er die Göttliche Liturgie im Beisein mehrerer Geistlicher aus Rumänien und Österreich. Darüber berichtete die deutsche Metropolie der Rumänisch-Orthodoxen Kirche mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.

In seiner Predigt über das Evangelium vom unbarmherzigen Schuldner betonte Metropolit Andrej die christliche Pflicht zur Vergebung. Wer selbst Vergebung von Gott erhoffe, müsse auch seinen Mitmenschen vergeben, so der Hierarch. Nur so könne geistliche Heilung und Versöhnung gelingen.

Zum Abschluss des Gottesdienstes ehrte Metropolit Andrej den langjährigen Wiener Priester Nicolae Dura mit dem Orden des „Heiligen Hierarchen Pachomius von Gledin“. Zudem segnete er die Gläubigen, verschenkte Ikonen der Gottesmutter von Nikokula und verteilte geistliche Literatur an Kinder und Jugendliche.

Am Nachmittag besuchte der Metropolit auch die russisch-orthodoxe Kathedrale sowie den Wiener Stephansdom, wo Reliquien des Heiligen Stephanus aufbewahrt werden.

Die UOJ berichtete zuvor, dass die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Frankfurt den Stadtpatron Bartholomäus geehrt hatte.

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