Kinder aus der deutschen ROKA-Diözese erlebten spannende Sommerlager
Im russisch-orthodoxen Frauenkloster Buchendorf lernten die Teilnehemrinnen das Klosterleben sowie die Grundlagen des orthodoxen Glaubens kennen. Foto: Der Bote
In den letzten Ferienwochen finden in der Diözese von Berlin und Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA) mehrere Sommerlager für Kinder und Jugendliche statt – eine Zeit der Freundschaft, des Gebets und der frohen Gemeinschaft. Dies teilte die Diözese auf ihrem Telegram-Kanal mit.
Organisiert werden die Lager unter anderem von der Gemeinde der Hl. Großmärtyrerin Eugenia in Saarbrücken unter der Leitung von Erzpriester Dimitrij Svistov und vom Frauenkloster der Hl. Märtyrernonne Großfürstin Elisabeth in Buchendorf, wo das Sommerlager „Martha und Maria“ in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert.
„Die täglichen Gottesdienste, der unmittelbare Kontakt zum Klosterleben, ja allein schon der bloße Aufenthalt im Kloster sind Nahrung für eine junge Seele. Ziel unseres Lagers ist es, Mädchen aus der orthodoxen Diaspora die Möglichkeit zu geben, das Klosterleben kennenzulernen. Wir möchten sie zudem mit Fähigkeiten aus der russisch-orthodoxen Tradition unserer Kirche vertraut machen“, erklärte Äbtissin Maria vom Kloster in Buchendorf bei München. Wie so oft, war auch in diesem Jahr die Nachfrage größer als das Angebot an Plätzen.
Auch die Veranstaltung der Nikolaus-Gemeinde in Stuttgart unter der Leitung von Erzpriester Ilja Limberger begeht ein Jubiläum: Seit 30 Jahren gibt es das Angebot für Kinder und Jugendliche im Sommer. Auch der Pfadfindertrupp unter der Leitung des Pfadmeisters Grigorij Kobro hat sich wieder versammelt.
Die jungen Teilnehmer können unter geistlicher Führung so ihren Glauben festigen, Freundschaften knüpfen und Erinnerungen fürs Leben sammeln.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Metropolit Mark zum Patronatsfest der Verklärungskirche in Baden-Baden zelebrierte.
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