Orthodoxe Gemeinde in Tirol unterstützt Erdbebenopfer in der Türkei

Am 6. Mai 2025 berichtete die österreichische Agentur Kathpress, dass die orthodoxe Gemeinde des Antiochenischen Patriarchats in Tirol (Österreich) den Opfern des verheerenden Erdbebens geholfen hat, das am 6. Februar 2023 die türkische Provinz Hatay erschütterte. Die Gläubigen der Kirche des Heiligen Ignatius von Antiochien in Innsbruck organisierten eine humanitäre Sammlung und übermittelten die gesammelten Hilfsgüter an Bedürftige.

Obwohl seit der Katastrophe mehr als zwei Jahre vergangen sind, bleiben die Folgen spürbar: Viele Familien leben weiterhin unter schwierigen Bedingungen, und der Wiederaufbau ist noch nicht abgeschlossen. Pfarrer Simeon, der die Aktion leitete, erklärte, dass die Unterstützung jetzt möglich wurde, nachdem ausreichende Mittel gesammelt worden waren, sich die Zusammenarbeit mit katholischen Partnern vertieft hatte und erneut Hilfsgesuche humanitärer Organisationen eingegangen waren. „Dies ist ein Ausdruck lebendigen Christentums, das sich im barmherzigen Handeln zeigt – über konfessionelle Grenzen hinweg“, betonte er.

Die Gemeinde in Tirol führt regelmäßig Gottesdienste auf Arabisch und Deutsch durch und vereint sowohl Gläubige aus dem Nahen Osten als auch österreichische Christen. Sie beteiligt sich aktiv an ökumenischen und sozialen Initiativen in der Region und möchte einen Beitrag zur Stärkung christlicher Werte in der multikulturellen Gesellschaft Tirols leisten.

 

 

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