Die Kirche feiert das Fest der Ikone „Lebenspendende Quelle“

Ikone „Lebenspendende Quelle“. Foto: „Kloster-Bote“

Am Freitag der Lichten Woche, der im Jahr 2025 auf den 25. April fällt, begeht die Kirche das Fest der Gottesmutterikone mit dem Namen „Lebenspendende Quelle“.

Der Ursprung des Festes reicht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Der Überlieferung nach traf der spätere byzantinische Kaiser Leo Markellos einst auf einen Blinden, der ihn um Wasser bat. Die Gottesmutter wies Leo auf eine Quelle hin, deren Wasser dem Blinden die Sehkraft zurückgab. An diesem Ort wurde später eine Kirche zu Ehren der Gottesmutter errichtet.

Am Freitag der Lichten Woche versammeln sich Gläubige an heiligen Quellen, wo Wassersegnungsgottesdienste gefeiert werden, und in den Kirchen finden feierliche Liturgien statt. Nach der Göttlichen Liturgie wird Wasser geweiht, das die Gläubigen mit nach Hause nehmen können.

Besonders feierlich wird dieser Tag in Klöstern und Kirchen begangen, die der Ikone „Lebenspendende Quelle“ geweiht sind. Pilger vollziehen rituelle Waschungen an den Quellen, die der Überlieferung nach heilende Kraft besitzen.

Die Ikone „Lebenspendende Quelle“ zeigt die Gottesmutter mit dem Christuskind in einer Schale, die in einem Wasserbecken steht. Aus der Schale fließen Wasserströme – ein Symbol für die Heilungen und Wunder, die durch die Fürbitten der allheiligen Gottesmutter geschehen.

Lesen Sie auch

Gesundheitszustand von Metropolit Feodosij hat sich verbessert

Zum ersten Mal seit der Einweisung von Metropolit Feodosius von Tscherkassy in das Krankenhaus haben sich seine Werte verbessert.

Förderverein und Verlag: Kloster Unterufhausen stellte Weichen für die Zukunft

Das serbisch-orthodoxe St.-Justin-Kloster hat eine neue Homepage und lädt zu einem Seminar ein

Erzpriester Georgi Blatynski zum 80. Geburtstag mit der Mitra ausgezeichnet

Metropolit Nikolaj und Bischof Irenei feiern die Festliturgie in Florenz

Wundertätige Gottesmutterikone von Kursk beendete ihre Pilgerreise

Zum Abschluss konnten Gläubige die Ikone in London verehren

Das Kloster Hilandar am Berg Athos begann wieder die Getreideaussaat

Die serbisch-orthodoxe Bruderschaft arbeitet weiter an der wirtschaftlichen Konsolidierung und Selbstversorgung

Patriarch Porfirije: „Die Allerheiligste Gottesgebärerin ist Liebe“

In seiner Predigt im Belgrader Kloster der Darstellung Mariens betonte der Primas ihre zentrale Rolle im Glaubensleben