Ein Mädchen, das den Einschlag in Sumy überlebte, bat darum, ihr ein Kreuz anzulegen – Medien
Das Mädchen Liza legte vor dem Verlassen des Hauses ein Kreuz an. Foto: Kordon
In Sumy werden weiterhin die Einzelheiten der Tragödie aufgeklärt, die durch einen Raketenangriff am Palmsonntag verursacht wurde. Unter den Überlebenden befinden sich die kleine Liza und ihre Mutter Tatjana, die sich in einem Bus befanden, der in die Einschlagszone geriet.
Wie das Portal Kordon.Media berichtet, bat das Mädchen kurz vor dem Verlassen des Hauses ihre Mutter darum, ihr ein Kreuz umzuhängen – etwas, das sie normalerweise nicht mochte.
„Als wir uns anzogen, sagte meine Tochter: ‚Leg mir das Kreuz an.‘ Sie trägt es sonst nicht gern, aber an diesem Tag sagte sie – ‚leg es mir an.‘ Ich war sogar überrascht“, erzählte Tatjana.
Im Moment der Explosion schützte die Mutter instinktiv ihre Tochter mit ihrem Körper. Nach ihren Worten verharrte sie auch nach dem Einschlag regungslos, aus Angst vor möglichen Splittern.
Sowohl die Mutter als auch die Tochter erlitten lediglich leichte Schnittwunden durch Glasscherben. Doch Tatjana leidet unter emotionalem Stress: „Die Kleine erholt sich langsam, aber ich – ganz im Gegenteil. Wenn wir im Auto fahren, habe ich das Gefühl, dass es gleich wieder passiert.“
Wie die UOJ bereits berichtete, kam bei dem Raketenangriff auf Sumy am Palmsonntag Vitalij Anizoj ums Leben – der Bruder des Tultschiner Bischofs.
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