Auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren
In Magdeburg wurden zwei Menschen getötet und 68 Menschen verletzt. Foto: statisch
In der deutschen Stadt Magdeburg fuhr am Abend des 20. Dezember ein Auto durch eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt. Zwei Menschen starben (Nach neuesten Erkenntnissen gibt es bereits 5 Tote) darunter ein Kind. 68 wurden verletzt, 15 davon schwer verletzt, berichtet der MDR.
Augenzeugen zufolge fuhr das Auto gezielt auf die Menschenmenge am Rathaus zu. Nach Angaben der Behörden wurde der mutmaßliche Fahrer des Autos festgenommen.
Nach Angaben des sachsen-anhaltischen Landesregierungschefs Rainer Haseloff handelt es sich bei dem Verdächtigen des Anschlags um einen 50-jährigen Psychiater aus Saudi-Arabien, der sich gegen den Aufstieg des Islam im Land aussprach und unterstützte die „Alternative für Deutschland“-Partei.
Die Zeitschrift „Die Welt“ schreibt, dass der Mann in der Stadt Bernburg
lebte, die 50 km von Magdeburg entfernt liegt. Laut deutschen Medienberichten erhielt der Arzt Taleb Jawad Al-Abdul Mohsen 2016 als Verfolgter wegen Islamkritik in Deutschland den Flüchtlingsstatus und arbeitete viele Jahre als Psychiater in einem Bernburger Krankenhaus sowie in einem Rehabilitationszentrum für Strafgefangene.
Er äußerte seine politischen Ansichten recht aktiv in sozialen Netzwerken und in Interviews mit lokalen Medien. Al-Abdul Mohsen kritisierte Deutschland dafür, dass es „syrische Extremisten“ unterstütze und nicht Islamgegner wie ihn selbst, und drückte seine Enttäuschung darüber aus, dass „der Islam Deutschland erobert hat“.
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Jahr
2019 nannte sich Taleb Jawad „den aggressivsten Islamkritiker der Geschichte“. „Sie haben mich bedroht: Deshalb habe ich beschlossen, in Deutschland Asyl zu beantragen. Sie wollten mich töten, wenn ich nach Saudi-Arabien zurückkehren würde.
Dieser Mann hat eine Online-Plattform geschaffen, um saudischen Frauen bei der Suche nach einem Flüchtlingsstatus in Deutschland zu helfen. Da er dafür keine Unterstützung fand, warf er den deutschen Behörden vor, „Antragsteller im In- und Ausland zu schikanieren und ihr Leben zu zerstören“. „Deutschland will Europa islamisieren“, schrieb er in den sozialen Netzwerken.
Aus den Veröffentlichungen geht hervor, dass der saudische Psychiater aus Unzufriedenheit mit der deutschen Flüchtlings- und Islampolitik Anlass zu dem Terroranschlag gab. Er mietete einen großen BMW und fuhr in die Magdeburger Innenstadt, wo in der Nähe des Rathauses ein Weihnachtsmarkt stattfand. Mit hoher Geschwindigkeit durchbrach er den dünnen Zaun, den die Polizei rund um den Platz errichtet hatte, und fuhr in einem langen Korridor zwischen Tabletts in einer Entfernung von etwa 400 Metern durch die Menschenmenge.
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