Orthodoxe Pilger aus Frankfurt besuchten heilige Stätten in Griechenland

Mit Erzpriester Simon Turkić auf den Spuren der Heiligen und großen Vorfahren
Gläubige der serbisch-orthodoxen Gemeinde „Auferstehung Christi“ in Frankfurt am Main kehrten am 5. Oktober 2025 unter der Leitung von Erzpriester Simon Turkić von einer Pilgerreise zu den heiligen Stätten Griechenlands zurück. Ziel war es, bedeutende Kirchen, Klöster und Heiligtümer zu besuchen, die tief in der Geschichte und Liturgie der orthodoxen Kirche verwurzelt sind. Darüber berichtete die serbische Eparchie auf ihrer Webseite.
Die Reise führte zunächst auf die Insel Korfu, eine grüne Oase mit historischer Bedeutung als Zufluchtsort für serbische Soldaten und die Regierung im Ersten Weltkrieg. In der Kirche des Heiligen Spyridon von Trimython nahmen die Besucher an der Heiligen Liturgie teil, wo sie die Reliquien des Wundertäters verehrten und die Kommunion empfingen.
Weiter führte die Reise zum beeindruckenden Klosterkomplex der Meteora, mit seinen hoch über Felsen thronenden Klöstern, deren Geschichte und asketisches Leben die Gläubigen tief bewegte. Höhepunkte waren auch die Besuche der Sophienkirche in Ohrid, (Nordmazedonien), der Klöster der Heiligen Klemens und Naum sowie der serbischen Soldatenfriedhof Zejtilnik in Thessaloniki, wo Liturgien zelebriert und Reliquien verehrt wurden.
Zum Abschluss der Pilgerfahrt nahm die Gruppe an der Göttlichen Liturgie mit Metropolit Demetrius in Thessaloniki teil und betete am Grab des Heiligen Paisios. Die 33 Teilnehmer fühlten sich durch die gemeinsamen Gebete und die Begegnung mit den Heiligen verbunden und gestärkt im Glauben auf ihrem weiteren Weg.
Die UOJ berichtete zuvor, dass der serbische Patriarch Porfirije vor geistlicher Täuschung durch weltliche Kräfte warnte.