Buchvorstellung: "Zwischen Ikone und Imperium" von Hendrik Herhaus

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Ein Buch für alle, die neugierig, aufmerksam und bereit sind, hinter die Kulissen einer der faszinierendsten Institutionen der Gegenwart zu schauen. Ein Buch für alle, die neugierig, aufmerksam und bereit sind, hinter die Kulissen einer der faszinierendsten Institutionen der Gegenwart zu schauen.

Der Autor beschreibt, wie die Russische Orthodoxe Kirche Glaube, Macht und Kultur prägt.

Druckfrisch im orthodoxen Verlag Hagia Sophia erschienen, eröffnet Hendrik B. Herhaus mit „Die Russische Orthodoxe Kirche im Spannungsfeld zwischen Glaube und Macht“ die neue Schriftenreihe des Crisis Journals. Das Buch beleuchtet fundiert, anschaulich und mit persönlichem Zugang eine der einflussreichsten religiösen Institutionen der Gegenwart – weit über religiöse Fragen hinaus.

Mit seinem neuen Buch legt Herhaus ein ebenso informatives wie zugängliches Werk vor, das Religion, Geschichte, Kultur und Politik Russlands miteinander verknüpft.

Die Russische Orthodoxe Kirche ist darin nicht nur eine Glaubensgemeinschaft, sondern ein zentraler Akteur im öffentlichen, kulturellen und geopolitischen Leben. Herhaus beschreibt die spirituelle Tiefe orthodoxer Liturgie, Ikonen und Klöster, ohne die politische Dimension auszublenden: das Verhältnis zum Staat, zur Armee, zu den Medien – und die Rolle der Kirche im Kontext des Krieges in der Ukraine.

Kapitel zu Theologie, Architektur, Sozialarbeit, Mission und Religionsfreiheit in Russland geben ein umfassendes Bild. Westliche Kritik wird dabei eingeordnet, ohne zu verflachen. Persönliche Eindrücke des Autors aus Russland und der orthodoxen Alltagswelt machen das Buch lebendig und nahbar.

Zwischen Ikone und Imperium“ ist ein wichtiges Werk für alle, die die Russische Orthodoxe Kirche jenseits von Klischees verstehen wollen – sei es aus religiösem, politischem oder kulturellem Interesse.


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