In Deutschland wird ein Feuerwerksverbot nach den Neujahrstragödien diskutiert

Neujahrsunruhen in Deutschland. Quelle: Euronews

In der Silvesternacht kamen in Deutschland fünf Menschen durch Feuerwerks-Explosionen ums Leben, Dutzende wurden verletzt, darunter auch Polizisten. Als Reaktion darauf fordern die Behörden eine Verschärfung der Maßnahmen, einschließlich eines möglichen Verbots von Feuerwerkskörpern, wie Euronews berichtet.

Besondere Aufmerksamkeit erregten die „Kugelbomben“ – leistungsstarke pyrotechnische Geräte, die nur für professionelle Pyrotechniker zugelassen sind. Diese Geräte waren die Ursache für zahlreiche Verletzungen, insbesondere bei Kindern. Jochen Kopelke, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft GdP, betonte, dass diese Geräte eine tödliche Gefahr darstellen, besonders in Menschenmengen.

Als Antwort auf die Nutzung illegaler Pyrotechnik erwägen die Behörden eine Verschärfung der Maßnahmen bis hin zu einem vollständigen Verbot von Feuerwerkskörpern. Burkhard Dregger (CDU) erklärte, dass „Kugelbomben“ die Hauptursache für die meisten Tragödien und Schäden seien und forderte eine strengere Grenzkontrolle.

Pyrotechnikerverbände betonten, dass die meisten Vorfälle mit illegalen Feuerwerkskörpern in Verbindung stehen, die im Internet beworben werden. Zudem werden Feuerwerkskörper häufig bei Angriffen auf die Polizei während der Ausschreitungen eingesetzt.

Die Innenministerin Nancy Faeser schlug vor, die Strafen für Angriffe auf Rettungskräfte zu verschärfen und die Kontrolle über Pyrotechnik zu verstärken, um zukünftige Tragödien zu verhindern.

Lesen Sie auch

In der deutschen Diözese der ROKA wurde das 50-jährige Amtsjubiläum von Metropolit Mark gefeiert

Jubiläumsfeier versammelte Bischöfe aus verschiedenen orthodoxen Kirchen

Serbische Bischöfe feierten gemeinsame Liturgie in Mostar

Feierlicher Gottesdienst am Sonntag der Myrrhenträgerinnen in der Kirche der Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin

Metropolit Mark besuchte die Gemeinde des heiligen Klemens von Rom in Aarhus

Der Vorsteher der deutschen Diözese der ROKA besuchte die dänische Gemeinde während der österlichen Festtage

Reliquienverehrung: Wie man nicht ins Heidentum abrutscht

Im Zusammenhang mit der Kampagne zur Öffnung der Reliquien der Heiligen des Höhlenklosters ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, was heilige Reliquien für uns bedeuten und sich mit der orthodoxen Lehre über die Körper Verstorbener auseinanderzusetzen.

Kleriker des Ökumenischen Patriarchats: In der Ukraine wird Gewalt gegen die Kirche ausgeübt

Der Priester des Ökumenischen Patriarchats, Erzpriester Andrei Kordotschkin, ist der Ansicht, dass die Verleihung des Tomos in der Ukraine zu einer noch größeren Spaltung geführt hat.

Carlson: In der Ukraine hat die Regierung die größte christliche Konfession verboten

Der amerikanische Journalist und politische Kommentator Tucker Carlson bezeichnete die ukrainische Regierung als zutiefst korrupt.