In Deutschland wird ein Feuerwerksverbot nach den Neujahrstragödien diskutiert
Neujahrsunruhen in Deutschland. Quelle: Euronews
In der Silvesternacht kamen in Deutschland fünf Menschen durch Feuerwerks-Explosionen ums Leben, Dutzende wurden verletzt, darunter auch Polizisten. Als Reaktion darauf fordern die Behörden eine Verschärfung der Maßnahmen, einschließlich eines möglichen Verbots von Feuerwerkskörpern, wie Euronews berichtet.
Besondere Aufmerksamkeit erregten die „Kugelbomben“ – leistungsstarke pyrotechnische Geräte, die nur für professionelle Pyrotechniker zugelassen sind. Diese Geräte waren die Ursache für zahlreiche Verletzungen, insbesondere bei Kindern. Jochen Kopelke, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft GdP, betonte, dass diese Geräte eine tödliche Gefahr darstellen, besonders in Menschenmengen.
Als Antwort auf die Nutzung illegaler Pyrotechnik erwägen die Behörden eine Verschärfung der Maßnahmen bis hin zu einem vollständigen Verbot von Feuerwerkskörpern. Burkhard Dregger (CDU) erklärte, dass „Kugelbomben“ die Hauptursache für die meisten Tragödien und Schäden seien und forderte eine strengere Grenzkontrolle.
Pyrotechnikerverbände betonten, dass die meisten Vorfälle mit illegalen Feuerwerkskörpern in Verbindung stehen, die im Internet beworben werden. Zudem werden Feuerwerkskörper häufig bei Angriffen auf die Polizei während der Ausschreitungen eingesetzt.
Die Innenministerin Nancy Faeser schlug vor, die Strafen für Angriffe auf Rettungskräfte zu verschärfen und die Kontrolle über Pyrotechnik zu verstärken, um zukünftige Tragödien zu verhindern.
Lesen Sie auch
In London wurde eine Krippe mit Jesus als „Migrant“ präsentiert
In der Nähe der St. Paul’s Cathedral präsentierten Aktivisten eine Alternative zur Weihnachtskrippe.
U-Haftanstalt zu medizinischer Untersuchung von Met. Arsenij verpflichtet
Die Richterin des Gerichts in Dnipro ordnete aufgrund der Verschlechterung seines Gesundheitszustands eine medizinische Untersuchung des Abtes der Swjatohirsker Lavra an.
Selenskyj unterstützt Merzens Vorschlag für Waffenstillstand zu Weihnachten
Der Präsident unterstützte die Idee des deutschen Bundeskanzlers, die Kampfhandlungen zu Weihnachten einzustellen.
Erzpriester Zierenberg: „Weg mit den Dingen, die dir den Blick verstellen“
Erzpriester Matthias Zierenberg predigt über die Nachfolge Christi und den Umgang mit weltlichen Gütern
Patriarch Porfirije: „Die Liebe ist Sinn und Ziel unseres Lebens“
Der Primas betont bei der Liturgie an der Theologischen Fakultät die Einheit von Gesetz, Freiheit und göttlicher Liebe
In Hamburg fand ein orthodoxer Weihnachtsmarkt statt
Der erste Wohltätigkeits-Weihnachtsmarkt der ROC-Gemeinde fand im Tschaikowsky-Haus in Hamburg statt.