Wundertätige Gottesmutterikone von Kursk besuchte Gemeinde in Cardiff

Die wundertätige Gottesmutterikone wurde in Cardiff auch von vielen Kindern begrüßt. Foto: Gemeinde Die wundertätige Gottesmutterikone wurde in Cardiff auch von vielen Kindern begrüßt. Foto: Gemeinde

ROKA-Gemeinden in Wales verehren das Heiligtum der russischen Auslandskirche – zahlreiche Gläubige nehmen teil

Die russisch-orthodoxe Gemeinde in Cardiff hat am Samstag, dem 15. November, die wundertätige Gottesmutterikone von Kursk empfangen. Die Ikone war von Erzpriester Paul Elliot und Lektor Seraphim Williams nach einer rund sechsstündigen Fahrt aus Norfolk in die walisische Hauptstadt gebracht worden. Darüber berichtete die Diözese von Großbritannien und Westeuropa auf ihrer Webseite.

Zu Beginn der Großen Vesper wurde die Ikone von Erzpriester Luke Holden, Priester Mark Fisher und Hierodiakon Avraamy (Gregoriev) feierlich in der Kirche begrüßt. Pfarrer Mark Underwood, der sich derzeit in Genesung befindet, erwartete die Ikone mit großer Freude zu Hause. Mehr als 50 Gläubige nahmen an der Vesper teil.

Am Sonntag, dem 16. November, zelebrierte Priester Mark Fisher die Göttliche Liturgie, unterstützt von weiteren Geistlichen. Über 70 Gläubige aus Cardiff sowie aus den ROKA-Gemeinden in Llanelli und Wessex nahmen teil.

In seiner Predigt erinnerte Priester Mark Fisher die Gemeinde daran, dass die Ikone als „wandernde Wurzel“ zeige, dass der Glaube lebendig bleibe und sich nicht auf ein Denkmal reduzieren lasse.

Nach dem Gottesdienst wurde die Ikone zu Hausbesuchen in Cardiff und Umgebung gebracht. In den kommenden Tagen soll sie auch in den Regionen Wessex und Warminster Gläubigen zur Verehrung zugänglich sein.

Die Gottesmutterikone von Kursk, die als Beschützerin der russischen Diaspora gilt, ist ein Symbol der geistlichen Einheit der russischen Orthodoxie weltweit. Zuvor war sie bereits in Pfarreien an der Côte d’Azur und in Norditalien zu Gast, darunter in Monaco, Cannes, Nizza, Menton, Florenz und Sanremo.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Bischof Irenei die junge Gemeinde in Rom mit der Gottesmutterikone besucht hatte.

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